Montag, 29. August 2016

Malmö in einem Tag


Als ich in Kopenhagen war, habe ich auch einen Tagesausflug nach Malmö gemacht. Vom Flughafen Kopenhagen geht ein Zug über die Öresund-Brücke in nur etwa einer halben Stunde hinüber nach Schweden (Infos hier). Der Moment, wenn man aus dem Dunklen hinaus direkt über das Meer rattert, ist fast magisch! Das Wasser zieht nur so neben einem vorbei, deshalb ist ein Platz am Fenster sehr empfehlenswert! Ich vermute, dafür sollte man Fahrtzeiten auswählen, zu denen eher weniger Menschen pendeln. Gerade wenn man etwas länger in Kopenhagen bleibt, lohnt es sich für einen Tag wirklich, Malmö anzusehen.

Ein paar Eindrücke aus Malmö habe ich ja im Handyfotos-Post schon gezeigt, heute folgen noch ein paar Tipps.
 
Wer in ein Museum gehen möchte, ist im Malmöhus gut aufgehoben, denn dort kann man das Kunstmuseum und das städtische Museum besichtigen. Danach vielleicht noch ein gemütlicher Spaziergang durch den angrenzenden Park?
Weiter ging es dann durch wunderschöne historische Gässchen zum Lilla Torg ("kleiner Platz"), auf dem man das bunte Treiben beobachten oder sich etwas Essen genehmigen kann. Und wenn man etwas weiter schlendert, kommt man auf größere Einkaufsstraßen, wo man fast überall tolle Läden voll mit schwedischem Design findet.
Den Turning Torso habe ich nur von Weitem gesehen, ich fand ihn allerdings nicht so spannend.



Und was darf bei einem Malmö-Besuch natürlich auch nicht fehlen? Genau - Kanelbullar! Bei Wayne's Coffee gab's einen Zimtschneckenmuffin und für die Heimfahrt habe ich mir am Bahnhof in Malmö eine Zimtschnecke gekauft. Die schmecken im Norden irgendwie viiiiel besser als beim Möbel-Schweden.

Alles in Allem habe ich es in Malmö eher ruhig angehen lassen, wofür Malmö passend ist. Die Gassen laden zum Herumschlendern ein und generell wirkte auf mich alles sehr entspannt, was mich auch ansteckte. Malmö hat bei mir jedenfalls die Lust auf mehr Schweden geweckt, vor allem auf eher ländlichere Gegenden. Aber vielleicht kann ich mir diesen Traum ja nächstes Jahr erfüllen!

Donnerstag, 25. August 2016

{ photography } Tivoli Gardens Kopenhagen


Nach meinem Travelguide über Kopenhagen und dem Bericht über's Alleinreisen gibt es nun heute den vorerst letzten Post über Kopenhagen. Der Tivoli ist einer der ältesten Vergnügungsparks weltweit und lockt jährlich mehr als 3 Mio. Besucherinnen und Besucher an (Quelle)!

Ich habe einfach nur die Atmosphäre genossen und die verschiedenen Gerüche und Geräusche aufgesogen und ich hoffe, ich kann das durch die Fotos ein bisschen wiedergeben. Aber seht selbst ;)




Samstag, 20. August 2016

Berlin Travelguide


"Guten Morgen Berlin, du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau" - das mag schon stimmen, lieber Peter Fox, aber guten Morgen Berlin, du kannst so fantastisch sein! Dreckig und grau ist Berlin ja gar nicht, wohl eher bunt und grün und genau die Art von Stadt, in der es mega viel zu entdecken gibt und die nie langweilig wird! Ich hätte noch viel länger als nur die vier Tage dort bleiben können und es wird sicher nicht bei dem einen Besuch bleiben!

Anreise und Transport
Wir flogen ganz bald in der Früh von Salzburg nach Berlin Tegel und konnten deshalb unseren Anreisetag gleich voll ausnützen - mega praktisch!
Für den öffentlichen Verkehr kann man gut diese App verwenden, allerdings sind die Pläne auch alle wirklich logisch, findet man ja auch nicht in jeder Stadt. Wer nicht unbedingt in Museen gehen möchte, der ist am besten mit der CityTourCard bedient, bei der WelcomeCard sind viele Eintritte auch dabei. Für uns reichten die Bereiche A und B locker aus, wer allerdings nach Schönefeld fliegt, befindet sich im Tarifbereich C.

Unterkunft
Wir schliefen bei einer Freundin in Wedding, deshalb kann ich hier leider keine Empfehlung abgeben. Allerdings finde ich, man könnte in fast jedem der "inneren" Viertel übernachten, und hätte in der Umgebung überall was zu sehen, was ich in Berlin faszinierend fand!


Holocaust-Mahnmal
Cora-Berliner Straße 1
Ich bekam ein ziemlich beklemmendes Gefühl, als ich immer weiter hineinging. Auch auf Fotos wirkt das ganze Denkmal sehr unreal, einfach schwer zu beschreiben...

Brandenburger Tor
Pariser Platz
Ein Besuch beim Brandenburger Tor ist Pflicht - typisches Touri-Gedöns eben. Am besten morgens oder abends hingehen, um den Menschenmassen zu entkommen ;)



East Side Gallery
Mühlenstraße
Berlin ist voll mit Mauerresten, ist ja auch kein Wunder! Auch für Graffiti- und Street Art-Künstler ist die Stadt das reinste Paradies, an jeder Ecke entdeckt man bunte Werke :)

Berliner Unterwelten
Haltestelle Gesundbrunnen
Wir machten die sehr authentische und informative Tour M. Außerdem kann man den Mythos Germania besichtigen, die Pläne für Berlin während der NS-Zeit.


Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8
Der Eintritt ist gratis und man könnte sich ewig hier drin aufhalten und die sehr anschaulich gestalteten Informationen aufsaugen. Gänsehaut ist da vorprogrammiert.


Alexanderplatz & Fernsehturm
Um am Anfang der Reise einen Überblick über die Stadt zu bekommen, kann man den Blick vom Fernsehturm genießen. Wir sind nicht hinauf, da immer viele Leute in der Schlange standen, deshalb am besten die Tickets vorab online kaufen.

Berliner Dom
Am Lustgarten
Den Berliner Dom kann man auch besichtigen, aber von außen ist das Gebäude direkt neben der Spree schon eindrucksvoll genug!


Nicht auf den Fotos
Gendarmenmarkt
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Reichstagsgebäude
Museumsinsel
Checkpoint Charlie



KaDeWe
Tauentzienstraße 21-24
Was wäre ein Besuch in Berlin ohne einen Abstecher zum KaDeWe? Unbedingt durch die Interior-Abteilung spazieren - wer skandinavisches Design liebt wird hier nicht mehr weg wollen.


Schee
Rosenthaler Str. 15
In diesem wunderschönen Laden findet man verschiedenste Drucke und liebevoll ausgewählt Deko-Gegenstände. Wenn wir nicht nur mit Handgepäck geflogen wären, hätten wir wohl das ganze Geschäft leer gekauft!


Bikini Berlin
Budapester Str. 38-50
Das Bikini Berlin ist eine Concept Shopping Mall mit wechselnden PopUp-Stores und ein paar fixen Läden. Die Produkte waren alle von hoher Qualität und deshalb etwas teurer, aber wer zum Beispiel einzigartige Souvenirs mitnehmen möchte, ist hier genau richtig!

Ella Liebich
Mariannenstraße 50
Ein süßer kleiner Laden mit liebevoll ausgewählten Produkten und Klamotten aus Vintage-Kleidern, denen mit modernen Schnitten neues Leben eingehaucht wurde.



Gorki Park
Weinbergsweg 25
Auf eine Empfehlung hin sind wir an unserem ersten Tag zum Frühstücken zu Gorki Park und wir schwärmen jetzt, fast ein Monat später, immer noch davon! Zu zweit ist das "Arbeiterinnen und Bauern" perfekt, man kostet sich damit durch die ganze Frühstückskarte und es ist mehr als sättigend!

Peter Pane
Friedrichstraße 101
Leckere Burger und Apfel-Rhabarber-Limo - immer her damit! Die Bedienung war sehr freundlich und das Essen sehr schnell auf dem Tisch. Zur Feier des Tages gönnten wir uns dann noch einen fantastischen Schokokuchen.


Companion Coffee
Oranienstr. 24
Ein kleines Café inmitten eines Concept Stores mit super stylischer Einrichtung (ich sage da nur Pflanzen in einer Badewanne!). Unbedingt einen Kuchen dort essen!

Distrikt
Bergstr. 68
Nach ein bisschen Recherche, wo wir denn an unserem letzten Tag in Berlin frühstücken gehen möchten, stießen wir auf das Distrikt und entschieden uns dafür, da es nicht weit weg von unserer Unterkunft war. Wir waren richtig froh, dass wir uns dafür entschieden haben! Tipp: Vielleicht etwas später hingehen, dann halten die Pancakes auch schon als Mittagessen her ;)


Kauf dich glücklich
Oderbergerstr. 44
Wie man sieht, haben wir es uns essens-technisch richtig gut gehen lassen. Zum Abschluss haben wir uns noch ein Eis bei Kauf dich glücklich gegönnt. Leider mussten wir für ein wirklich leckeres Eis ziemlich lange warten, obwohl nur wenige andere Leute da waren, da war das Personal wohl unterbesetzt - schade...

Mittwoch, 17. August 2016

{ DiY } Tasche mit Klippverschluss


Endlich schaffe ich auch mal, bei #DIYyourCloset, der monatlichen Mitnähaktion von Katha und Lisa mitzumachen, und zwar mit einem kleinen Täschchen, worin man Kleinzeugs wie zum Beispiel Haarspangen, Schmuck, den Schlüssel unterbringen kann, damit sich das alles nicht mehr in der ganzen Handtasche verteilt. Vor allem für Nähanfänger ist dieses Projekt ideal!

Du brauchst Stoff, einen Klippverschluss (gibt es zum Beispiel hier), Klebstoff und ein paar Nähutensilien, die nicht aufs Foto durften: Nähmaschine, Faden, Schere, Stecknadeln und ein Bleistift bzw. Schneiderkreide. Dann habe ich damit begonnen, einen Schnitt zu entwickeln. Der Bogen oben ist die Form des Bügels, dann nach unten die Höhe des Täschchens, darunter und seitlich noch die halbe Tiefe (die gleichzeitig die halbe Breite ist). Das wird dann inklusive einem Zentimeter Nahtzugabe ausgeschnitten und rechts auf rechts gelegt.

Wem das jetzt ein bisschen zu kompliziert war, hier ist eine tolle Video-Anleitung, die meiner relativ ähnlich ist.

Dann werden die Seitenteile und die Unterseite zusammengenäht. Wie man auf Bild 2 sehen kann, zieht man dann die Seiten auseinander, sodass die Linie der Ecke eine Gerade wird. Dadurch entsteht die Unterseite, auf der das Täschchen steht. 

Hier sieht man noch einmal genauer, wie das dann aussehen soll, wenn eine und beide Ecken zusammengenäht sind. Dann werden diese Schritte mit dem anderen Stoff wiederholt und schon können die Teile ineinander gesteckt werden. Ich habe dann oben die beiden Teile etwas zusammengenäht, damit es einfacher zum Nähen ist.


Dann habe ich in etwa die Mitte oben abgemessen, und diese dann als erstes festgeklebt. Mit einer Stricknadel kann man den Stoff noch etwas weiter hinein schieben und andrücken. Nach jedem Teilstück den Kleber trocknen lassen, bis man damit fertig ist.

Nicht verzagen, wenn es beim ersten Mal nicht sofort klappt. Vor allem das Ankleben ist finde ich ein bisschen kniffelig. Aber das Ergebnis entschädigt die Mühen!

Mittwoch, 10. August 2016

Alleinreisen - wie ist das so?


Getreu dem Motto "When was the last time you did something for the first time?" habe ich Mitte Juni alleine Kopenhagen erkundet. Aus dem Bekanntenkreis tauchten solche Fragen auf wie "Mit wem warst du unterwegs?" und als ich diese mit "alleine" beantwortete, kamen immer erstaunte Gesichter.

Die Reise habe ich kurz vor der Prüfungszeit gebucht, als ich den ganzen Tag am Schreibtisch saß und die Sehnsucht nach Reisen fast unerträglich wurde. Dementsprechend habe ich nicht wirklich darauf geachtet, wann ich fahre; so habe ich am Freitag noch meinen Abschluss gefeiert und bin am Sonntag geflogen. Da hatte ich auch schon die ersten Probleme, denn mein Zug zum Flughafen hatte insgesamt ganze zwei Stunden Verspätung und ich hatte richtig Angst, meinen Flug zu verpassen!

Natürlich habe ich meine Erlebnisse fotografisch dokumentiert und mir sind jeweils ein paar Aspekte des Alleinreisen aufgefallen, die positiv und negativ sind, welche ich mit euch teilen möchte. Außerdem habe ich noch ein paar Tipps von anderen Blogs zusammengesammelt und werde die (für mich wichtigsten) mit euch teilen.

Warum ich mich für Kopenhagen entschieden habe? Die Stadt ist vergleichsweise relativ klein und man findet sich schnell zurecht und außerdem kann man sich mit Englisch gut verständigen, was einem ein Gefühl von Sicherheit gibt, falls etwas nicht klappen sollte.



Der meiner Meinung nach größte Vorteil ist die riesige Entscheidungsfreiheit, und die fängt schon beim Reiseziel oder dem Zeitraum der Reise an. Deine Freunde können Städtetrips nicht leiden, du brennst aber dafür? Du hast frei bekommen, aber keiner sonst? - Alles kein Problem!
Auch wenn man abends mal früher schlafen gehen möchte und Partypläne spontan auf Eis legt, wird sich niemand beschweren oder wenn man morgens länger liegen bleiben möchte: alleine hat man niemanden, mit dem man etwas vereinbaren muss und ist an niemanden gebunden. Wenn man im Bus sitzt und die nächste Station hört sich vom Namen her gut an, steigt man einfach aus, ohne sich vorher mit jemandem absprechen zu müssen!

Ein großer Grund dafür, dass ich unbedingt mal alleine verreisen wollte, war, dass mein Orientierungssinn eher schwach ausgeprägt ist und ich ihn dadurch verbessern wollte. Wenn man zu zweit oder mit mehr Personen unterwegs ist, kann es leicht passieren, dass man immer einer Person nachläuft und generell nicht so auf die Umgebung achtet. Gerade in Menschenmengen muss man immer darauf aufpassen, dass man die anderen nicht verliert und bemerkt dabei nicht, welche Straßen man entlang geht. Und falls mal doch einmal falsch abbiegt, wird das keiner bemerken außer man selbst ;) .

Fast bei allen Listen von Vorteilen des Alleinreisens findet man den Punkt "Man lernt schnell Leute kennen", was meiner Meinung nach nur bedingt stimmt. Das hängt zumindest teilweise sowohl vom Typ der Unterkunft (im Hostel viel einfacher als im 5*-Hotel), als auch vom Land ab (im Süden einfacher als im Norden). Wenn man im Gegensatz dazu mal mit niemandem reden und einfach nur den Tag Revue passieren lassen will, ist das gar kein Problem!

Hier sind noch 10 Gründe fürs Alleinreisen aufgezählt, falls ich dich noch nicht angesteckt habe!


Hat man - so wie ich - keine Lust, ständig mit einem Stativ oder einem Selfie-Stick herumzulaufen, kann es sehr leicht passieren, dass man nach der Reise ohne ein Foto heimkommt, auf dem man selbst zu sehen ist. Das kann man in der Praxis allerdings leicht beheben, indem man Leute anspricht, damit sie Fotos von einem machen (Hier ein paar Tipps), oder man gibt sich mit der Frontkamera des Handys zufrieden.

Einfach mal der Nase nach gegangen und plötzlich steht man in einer Straße, die nicht mehr so idyllisch aussieht wie die vorige, sondern eher etwas angsteinflößend. Zusätzlich dazu stehen ein paar Personen herum, die alles andere als seriös aussehen (Hallo Vorurteile!). Zu zweit würde man vielleicht darüber lachen, alleine versucht man, so schnell wie möglich wieder weg zu kommen. So ging es mir in Christiania.


Der erste und wichtigste Tipp am Anfang: Gute Vorbereitung ist alles! Mitten in der Nacht noch ein Hotel suchen müssen, weil der Flieger so spät ankam und man keine Unterkunft gebucht hat - wer auf Risiko steht, kann das gerne probieren, ich wollte da aber lieber auf der sicheren Seite sein. Dasselbe ist, wenn man sich vorher etwas über die einzelnen Viertel und deren "Ruf" umhört, dann kann man gewisse Stadtteile sicherheitshalber umgehen.

Jeden Tag informierte ich meine Familie daheim, was ich an diesem Tag vor habe und meldete mich am Abend wieder, wenn ich zurück im Hostel war. Das gibt allen Beteiligten ein gutes Gefühl und selbst ist man auch sicherer, gerade wenn man vielleicht eine Rundreise macht und öfter zwischendurch große Distanzen zurücklegt.

Ein weiterer Aspekt für mehr Sicherheit lässt sich auch einfach umsetzen: sich wie die Einheimischen  kleiden und benehmen. Mit der schweren Spiegelreflex um den Hals ist man gefundenes Fressen für Taschendiebe. Dieser Tipp sollte allerdings finde ich bei jeder Reise beherzigt werden.

Bei The Blonde Abroad gibt es auch ein paar Tipps und hier verlinke ich dir noch das Alleinreisen-Archiv auf Bravebird. Hast du ebenfalls Erfahrungen im Alleinreisen gemacht? Immer her damit!

Mittwoch, 3. August 2016

Cesky Krumlov in einem Tag


Dieses Jahr ist irgendwie ein Reisejahr für mich. Nach Prag im Jänner folgten ab dem Juni dann Kopenhagen, Türkei, Berlin und zuletzt noch Cesky Krumlov. Und wahrscheinlich gehts auch noch mit dem Zug durch Italien, ich freue mich jedenfalls auf alles, was kommt, bevor ich im Herbst an der Uni losstarte!

Krumau ist von Linz nur einen Katzensprung entfernt, egal ob mit dem Auto, Zug oder Bus. Somit ist dieses Städtchen die perfekte Destination für einen Tagestrip! Man kann alles schön zu Fuß erreichen und sich gemütlich durch die Stadt treiben lassen, um an jeder Ecke für ein paar wenige Kronen sehr leckeres Essen zu genießen. Vielleicht kann man auch einen Abstecher nach Budweis oder Prag machen?

Der Altstadtcharme wird nochmal dadurch verstärkt, dass keine Autos in der Stadt fahren dürfen und weil überall holpriges Kopfsteinpflaster ist, das sich durch jedes kleine Gässchen windet. Zwischendurch immer wieder die Moldau, die sich hindurch schlängelt und außen herum Hügel voller Wald. Alles in allem wirkt Cesky Krumlov sehr idyllisch, was noch einmal durch die freundlichen Menschen in jedem Lokal verstärkt wurde, das wir aufsuchten.

Nun aber Schluss mit dem Gequatsche und los geht's mit der vollen Ladung an Bildern mit ein paar kleinen Tipps!




Der süßeste Shop war in Latran, die Nr. 44 - leider habe ich den Namen vergessen. Darin findet man süße Landhaus-Deko gemischt mit ein paar industriellen Elementen, Schmuck und Kleidung. Vor allem im oberen Stock ist ein Interior-Paradies!


Vom Schloss aus hat man den typischen wunderschönen Postkarten-Ausblick über Krumau. Außerdem kann man durch den Schlossgarten spazieren oder auf den Schlossturm hinaufsteigen (das ließen wir aus, da so viele Leute da waren). Nächstes Mal würde ich allerdings früh oder eher später zum Schloss gehen, damit man sich nicht durch die Touristenscharen kämpfen muss.



Trdelník sind ja sowieso schon mega lecker, aber im Sommer mit Eiscreme darin? Hallelujah, gut dass ich da vorhin schon im strudl krumlov geschlemmt habe - noch warmer Birnen-Nuss-Strudl mit Schlagsahne und Vanilleeis sorgt für Geschmacksexplosionen!